Dank IP Adresse erreichbar

Die Netzwerkadresse

Das Internet oder das was wir heute als Internet bezeichnen, ist eng mit der Entwicklung von IP verbunden. Genauer gesagt von TCP/IP. Die Anfänge dieser Entwicklung reichen bis in die 1970er Jahre zurück. Damals wurde nach einer Technologie geforscht, die eine Verbindung von Netzen, unabhängig vom Übertragungsmedium, ermöglicht. So begann der Erfolgsweg von TCP/IP.

Das Protokollpaket TCP/IP sorgt für den Transport und die Adressierung des Datenstroms von einem Endgerät zu einem anderen.

Eine IP Adresse oder Netzwerkadresse kann man sich am besten vorstellen, wie die Anschrift, unter der man zu erreichen ist. Damit die Daten im Internet überhaupt wissen, wo sie hin sollen und von wem sie kommen, brauchen sie natürlich einen Absender und einen Empfänger. Vereinfacht wird das in IP Adressen ausgedrückt. Der Bedarf an IP Adressen ist mittlerweile so groß geworden, dass seit einiger Zeit an der Implementierung von IPv6 gearbeitet wird. Das vergrößert die zur Verfügung stehenden IP Adressen um ein vielfaches im Vergleich zum derzeit noch weit verbreiteten IPv4. IPv6 Adressen bestehen aus 8 Blöcken zu jeweils 16 Bit, die üblicherweise in Hexadezimaler Schreibweise dargestellt werden. IPv4 hingegen besteht aus 4 Blöcken mit jeweils 8 Bit, die auf dem Dezimalen Zahlensystem beruhen.

Unter allen Betriebssystem, egal ob Windows, Unix, Android etc. gibt es die Möglichkeit sich die IP Adresse anzeigen zu lassen. Wenn man weiß, wo man suchen muss, kann man ganz schnell die gewünschte IP Adresse. Unter Windows Systemen kommt man in der Konsole mit IPCONFIG sehr weit. Das Pendant unter Unix Systemen ist IFCONFIG. Mithilfe des PING Befehles kann man unter fast allen Betriebssystemen in der Konsole, die IP Adresse ermitteln. Sei es in nun einer Domäne oder eines einzelnen Hosts innerhalb eines Netzwerks.